TOP TALK vom 13. November 2018
Andreas Goerlich, Projektleiter vor Ort
Der Krieg rund um Syrien ist in letzter Zeit etwas aus den Schlagzeilen geraten. Was bleibt sind die vielen Flüchtlinge, die alles im Krieg verloren haben. Andreas Goerlich war im Oktober einmal mehr im Nordirak und hat die Not in den Camps täglich gesehen. Nun steht auch noch der Winter vor der Tür, der die Situation zusätzlich erschwert.
Dazu meint er: «Das wichtigste ist, dass vor allem die Jugendlichen eine Beschäftigung und eine Tagesstruktur haben».
Wie er den Alltag der Flüchtlinge erlebt hat, erzählte Andreas Goerlich im TOP TALK am Dienstag 13. November
TOP NEWS vom 31. März 2018
Andreas Goerlich, Projektleiter vor Ort, über Ostern in Syrien
Noch immer sind sehr viele Menchen Gefangene des IS. Trotzdem oder umso mehr bedeutet Ostern ein wichtiges Fest - auch für Jesiden. Andreas Goerlich berichtet in den TOP NEWS darüber ab ca, 3 Min. 33 Sec.
Im warmen, sichern Zelt von khaima: viele Kinder im Flüchtlingscamp von Nergezlia im Nordirak sind traumatisiert.
Bild: khaima
Pfarrer Andreas Goerlich predigte ein halbes Jahr in Erlenbach. Im Dezember fliegt er wieder in den Irak. Bild: Manuela Matt
23.11.2017
«Den Menschen zu helfen, ist für mich gelebtes Christentum»
Sechs Monate war Andreas Goerlich stellvertretender Pfarrer in der Gemeinde Erlenbach. Der Abstecher an den Zürichsee ist nur vorübergehend: Im Dezember reist er zum wiederholten Mal als Flüchtlingshelfer in den Irak.
«Der Hass auf die Kurden wird immer stärker»
Andreas Goerlich erlebte vor,währen d und nach dem Referendum eine Bandbreite an kurdischen Emotionen. 20 Minuten erzählt er davon.
Vorbildliche Zusammenarbeit drei Jahre nach dem Überfall der Terrormiliz IS auf die Jesiden...
Andreas Goerlich half dem Verein Zarok bereits bei dem Transport von Pflegebetten und medizinischem Bedarf im Dezember 2016.
Er ist bekannt als Pfarrer von Pfungen, obwohl er im Moment in Erlenbach arbeitet. Im letzten Jahr hat Andreas Goerlich das Hilfswerk «khaima» gegründet und verbrachte einige Monate im Nordirak. Dort half er in den meist überfüllten Camps den syrischen Flüchtlingen. Im TOP TALK redet der Pfarrer über seine Mission im Nordirak, am Mittwoch 12. Juni ab 18.30 Uhr (stündlich wiederholt).
Pfarrer Goerlich (r.) mit einem Flüchtlingsmädchen aus Mosul: «Das Mädchen geht zu unserem Psychologen, weil sie mit ansehen musste, wie die Mutter vergewaltigt wurde. Der Terrorist schrie dazu ‹Allahu akbar›.» Wenn sie diese islamische Formel jetzt höre, sei die kleine Muslima jedesmal zutiefst verstört.
Bild: khaima
De-Radikalisierung im Irak:
«Sein verstümmeltes Ohr soll an den IS erinnern»
Andreas Goerlich engagiert sich im Nordirak für Kinder und Jugendliche, die vom IS radikalisiert wurden.
Pfarrer Andreas Goerlich (links) und Heinz Nachbur (Präsident) mit dem T-Shirt des dankbaren Studenten, Ahad Alkhder
Bild: Der Landbote
Lichtblicke in einer traumatisierten Welt
Pro Tag erhält der Pfungemer Verein khaïma ein Dutzend Spendenanträge, wie Pfarrer Andreas Goerlich an der Jahresversammlung sagte.
Etwas Wärme gegen die bittere Kälte
Es ist sein erster Winter in Kurdistan. Dort sei es zurzeit auch sehr kalt, sagte Andreas Goerlich an einem Treffen des Vereins khaïma.
Flüchtlingspfarrer wird zur Marke für Toleranz
Andreas Goerlich ist im irakischen Fernsehen zum internationalen Tag der Toleranz interviewt worden. Der reformierte Pfarrer ziert mittlerweile auch eine Marke.
Soldaten sind hochmotiviert
Eingebettet ist dieses kurze Interview mit Andreas Goerlich in den Filmbeitrag des ARD, im Mittagsmagazin vom 21.10.2016.
Für die Hilfswerke ist das ein Frust
Andreas Goerlich ist seit August im Nordirak, um Flüchtlingshilfe zu leisten. Der ehemalige reformierte Pfarrer von Pfungen berichtet aus Dohuk. Er erklärt, warum die Offensive gegen Mosul noch keine Flüchtlingsströme auslöst.
Er verliess seine Schäfchen und hilft im Irak
Andreas Goerlich hat seine Kirchgemeinde verlassen, um im Nordirak zu helfen. Während er auf Flüchtlinge aus Mosul wartet, wird sein Engagement daheim nicht nur positiv gesehen.
TOP News über den Einsatz von khaima
Andreas Goerlich, ehemaliger Pfarrer in der reformierten Kirche Pfungen, ist seit Ende August vor Ort und berichtet als Projektleiter von khaima über seine Arbeit und live über die aktuelle Lage während der Rückeroberung Mossuls.
Im Podcast-Video am 00:19
Flüchtlingspfarrer in den Irak abgereist
Heute morgen um 7 Uhr ist Andreas Goerlich vom Flughafen Zürich abgeflogen, um für zwei Jahre ganz im Nordirak zu bleiben und Flüchtlingsarbeit zu leisten...
Christian Randegger (CEO 17minutes AG) überreicht Erika Grunder (Vorstand khaima) den swissBUDDY®.
Bild: khaima
Psychosoziale Nothilfe zur Unterstützung
24.8.2016
Erstmals nimmt Andreas Goerlich bei seinem Einsatz in den Flüchtlingscamps das elektronische Führungstool swissBUDDY® mit.
Darin sind Themen rund Notfälle, Krisen, Erste Hilfe, Traumabewältigung, Trauerverarbeitung, Tipps für die Rückkehr in den Alltag usw. aufbereitet.
17minutes AG stellt Andreas Goerlich dieses Tool für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung. Dabei soll vor Ort geprüft werden, ob allenfalls eine englische und arabische Version hilfreich wäre.
Grosszügigerweise hat Panasonic Schweiz für den harten Einsatz im Nordirak ein besonders
robustes Tablet gespendet. Herzlichen Dank!
Hoher Jeside dankt für Unterstützung
Mamou Othman war in der irakischen Regierung nach dem Sturz von Saddam Hussein Minister für die Zivilgesellschaft. Am Montagabend bedankte er sich für die Syrienhilfe aus Pfungen...
Erneuter Preis aus Kurdistan
Andreas Goerlich, hat am vergangenen Samstag einen weiteren Preis für das humanitäre Engagement von khaima im Nordirak erhalten...
Auf seiner letzten Reise brachte Andreas Goerlich mit Begleitschutz Hilfsgüter in die jesidischen Dörfer der Sindjar-Ebene.
Bild: khaima
Menschenrechtspreis aus Kurdistan
Für seine Hilfe an Flüchtlinge im Nordirak gibt es je einen Menschenrechtspreis für Andreas Goerlich und Pfungens Reformierte Kirchgemeinde. Die Stiftung, die den Preis verleiht, wurde von Flüchtlingen gegründet...
Die überschaubare Apotheke des Arztes im Camp Dara Shukran.
Bild: khaima
Andreas Goerlich ist bereits sieben Mal in den Nordirak gereist, um in Flüchtlingslagern wie diesem hier in Erbil auszuhelfen.
Bild: khaima
Wenn wir nicht wollen, dass sie zu uns kommen, müssen wir ihnen jetzt helfen
Andreas Goerlich reist auf eigene Gefahr regelmässig in den Irak, um dort in Flüchtlingscamps zu helfen. Seit diesem Jahr ist er auf diesen Reisen ganz auf sich gestellt.
TOP TALK zur Syrienhilfe
Andreas Goerlich, Pfarrer in der reformierten Kirche Pfungen, reist vier Mal pro Jahr in den Irak und hilft vor Ort den Syrern, die in den grossen Flüchtlingscamps Schutz gefunden haben. Der katholische Theologe Christoph Klein hat ihn bei der letzten Reise mit der Kamera begleitet.
Andreas Goerlich bei einer syrischen Flüchtlingsfamilie im Camp Domiz bei Erbil im Nordirak.
Bild: khaima
Bei den Christen funktioniert die Solidarität noch
Nur in Hörweite zu Erbil tobt der Krieg und rund um die Hauptstadt der nordirakischen Kurdenregion herrscht das Flüchtlingselend. Pfarrer Andreas Goerlich aus Pfungen ist oft zu Besuch bei den Menschen auf der Flucht und hilft, wo er kann.
Andreas Goerlich pflegt den Garten des Pfarrhauses. Auch in den Irak hat der Pfarrer Samen gebracht, damit die Flüchtlinge etwas anpflanzen können.
Bild: le
Über elf Millionen Syrer sind auf der Flucht
Es ist die grösste humanitäre Katastrophe seit Jahrzehnten: Über elf Millionen Syrer sind auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat. Andreas Goerlich, Pfarrer in Pfungen, hat ein Flüchtlingslager im Irak besucht. Im Interview mit der «WiZe» schildert er seine Eindrücke.
Sechstklässlerinnen aus Pfungen stricken mit ihrer Handarbeitslehrerin Pulswärmer für Flüchtlingskinder, während ihre Kollegen aus der Oberstufe für den Basarverkauf basteln.
Bild: hd
Ein kurdischer Soldat bewacht das Flüchtlingslager Kawergosk (auch Quru Gusik genannt) rund 20 Kilometer östlich von Arbil, dem Hautport der Kurdenregion im Nordirak.
Bild: Karim Sahib/AFP
Sie haben von sehr brutalen Angriffen des IS berichtet
1000 Menschen konnten vor wenigen Tagen aus der umkämpften nordsyrischen Kurdenstadt Kobane in den Nordirak fliehen. Ein Helfer aus der Schweiz sprach mit einigen von ihnen.
Pfarrer Andreas Goerlich (zweiter von rechts) mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie.
Bild: khaima
22.10.2014
Die Zuversicht der syrischen Flüchtlinge beeindruckt mich tief
Er reiste bereits dreimal in die Krisenregion, aus der viele andere flüchten: Pfarrer Andreas Goerlich aus der Gemeinde Pfunden bei Winterthur. Mit ein paar Tausend Euro im Koffer und einem offenen Ohr geht er in syrische Flüchtlingslager bei der Stadt Erbil im Nordirak, um zu helfen.
Seelsorge im Irak - Pfungemer Pfarrer im Flüchtlingscamp
Zehntausende Flüchtlinge aus Syrien suchen derzeit Schutz in Nachbarländern. Ein Grossteil kommt in Flüchtlingslagern unter, wie in Kurdistan im Nord-Irak. Häufig tragen die Menschen schwere Kriegserlebnisse mit sich. Unser heutiger Gast war vor kurzem als Seelsorger in solchen Camps und erzählt von seinen Eindrücken.
Bei seinem Besuch im UNO-Flüchtlingslager oberhalb von Mosul, im Hintergrund Kinderzeichnungen
Bild: dc
Den Menschen Hoffnung zu bringen, ist wichtig
Kurz vor seiner offiziellen Einsetzung als Pfarrer von Pfungen besuchte Andreas Goerlich drei UNO-Flüchtlingslager im Irak.