"news steps" - neues Projekt für konkrete Hilfe

Die Camps sind voll - darum müssen die Geflüchteten in Garagen oder ehemaligen Werkstätten wohnen... The camps are full - so the refugees have to live or survive in garages, former workshops or old tents

Konkrete medizinische oder psychologische Hilfe, um den Alltag meistern zu können.

Alle Bilder: khaima Medical or psychological assistance to overcome the eyeryday life  

all pictures: khaima

Von Andreas Goerlich, Projektleiter vor Ort:

 

Das «jüngste Kind» in der khaima-Familie trägt als Projekt den Namen «new steps» (neue Schritte).

Mit einem überschaubar schmalen Budget können enorm grosse Wirkungen erzielt werden. Menschen, die aus Mossul Richtung Dohuk flüchten, erhalten keinen Platz mehr in den überfüllten Camps (neue syrische Flüchtlingsfamilien ebenfalls nicht).

 

Sie wohnen in Garagen, ehemaligen Werkstätten oder alten Zelten. Weil sie nicht ins Camp hineinkommen, werden sie nicht registriert und erhalten keine Medikamente oder Unterstützung.

 

khaima und SOSD helfen gemeinsam solchen Familien, neue Schritte zu wagen:

  • den behinderten Kindern einen elektrischen Rollstuhl
  • den Menschen ohne Einkommen ein Büro oder Startkapital für die Arbeit
  • Medikamente oder Unterstützung bei Arztbesuchen
  • psychologische Hilfe
  • Nähmaschinen als Grundlage zum Gelderwerb

 

Über solche Hilfen sind nicht nur die Familien froh – auch die UNHCR oder UNICEF sind glücklich, dass diese Menschen nicht auffällig oder gewalttätig werden, weil sie weder an Geld oder an Hilfen kommen.

 

Die Hilfe geschieht erst nach dem in Kurdistan bekannten «khaima-Dreischritt»:

  1. Sehen
  2. Diskutieren
  3. Entscheiden

Zuerst werden die Familien besucht, ihre Hilfsbedürftigkeit abgeklärt und dann mit den Familien entschieden, wie ihnen am wirksamsten geholfen werden kann.

Dank der guten Spendenlage können wir im Augenblick vielen Familien helfen.

From Andreas Goerlich - Leader of the local projects

 

New steps - what are these "new steps"?

The "youngest child" in the khaima family carries the name "new steps" as a project.

With a manageable budget, enormous impact can be achieved. People who are fleeing from Mossul to Dohuk will not get any more space in the crowded camps (new Syrian refugee families as well).

 

They live in garages, former workshops or old tents. Because they have not entered the camp, they are not registered and receive no medication or support.

 

 

khaima and SOSD are helping these families to take new steps:

 

  • the disabled children an electric wheelchair
  • the people without income an office or starting capital for work
  • medication or assistance with doctor's visits
  • psychological assistance
  • sewing machines as a base for a small income

 

 

Not only the families are  happy about such aid - UNHCR or UNICEF are also happy that these people will not be conspicuous or violent because they do not come from money or aid.

 

 

The help takes place only after the "hhaima three step" known in Kurdistan:

  1. donsider
  2. evaluate
  3. descide

At first the families are visited, their needs are clarified, and then the families decide how to be most effective.

 

Thanks to the good donation situation we can help many families at the moment.